Teilen:

Verlegung von Stolpersteinen
Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig
von Volkshochschule Aachen


Letzte Beratung
Mittwoch, 27. Januar 2016 (öffentlich)
Federführend
Volkshochschule
Originaldokument
http://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=14306

Erläuterungen:

In seiner Sitzung vom 17. Januar 2007 hat der Rat der Stadt Aachen beschlossen, dass die Stadt Aachen sich an dem Projekt „Stolpersteine“ in der Form beteiligt, in dem die eingehenden Anträge auf Verlegung von „Stolpersteinen“ zur Weiterbearbeitung an die Volkshochschule Aachen geleitet werden.

Vor der Verlegung von „Stolpersteinen“ sollte jeweils die Zustimmung des Rates der Stadt eingeholt werden.

Mehrere Antragstellerinnen und Antragsteller haben jeweils unter Schilderung der Einzelheiten den Antrag begründet, je einen „Stolperstein“ vor den letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitzen der Aachener Bürger
-Julius Berg, Bismarckstraße 153 in Aachen,

- Gustav Hartog, Ottostr. 77 in Aachen,

- Wally Hirtz, Krefelder Str. 33 in Aachen,

- Anna Walbaum geb. Kaufmann, Dr. Werner Josef Walbaum, Gisela Walbaum, und Klaus Siegmund Walbaum, Krefelder Straße 16 in Aachen sowie

- Frieda Cahn geb. Philipp und Hugo Cahn, Brabantstraße 46 in Aachen

durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

Weiterhin hat die Arbeitsgruppe „Stolpersteine“ des Einhardgymnasiums in Aachen mit Schreiben vom 14.September 2015 unter Schilderung der Einzelheiten den Antrag gestellt, je einen „Stolperstein“ vor dem letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitz der Aachener Bürgerinnen und Bürger

Selma Levy, geb. Simon, Albert Levy, Helga Levy, Else Levy und Henriette Levy, Alt-Haarener-Straße 191, in Aachen durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

Die jeweiligen Anträge und Belege sind als Anlagen beigefügt.

Die Weiterbearbeitung des Antrags durch die Volkshochschule Aachen hat zu dem Ergebnis geführt, dass die in der Sitzung des Rates der Stadt am 17.01.2007 beschlossenen Voraussetzungen zur Verlegung eines „Stolpersteines“

-ein „Stolperstein“ kann nur gelegt werden, wenn eventuell noch lebende Angehörige damit einverstanden sind;

- Ort und Schicksale der Opfer müssen überprüft und belegt sein;

- Stolpersteine“ sollen nicht an Orten installiert werden, an denen eine Gedenktafel der „Wege“ vorgesehen bzw. angebracht ist;

- Anträge auf „Stolpersteine“ sollten an das Projekt „Wege gegen das Vergessen“, d.h. an die Volkshochschule Aachen, geleitet und von dort bearbeitet werden;

vorliegen.

Beschlussvorschlag:

  1. Der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule nimmt gemäß § 11 Abs. 6 der Satzung für die Volkshochschule Aachen die Verwaltungsvorlage zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen zu beschließen, im Sinne der vorliegenden Anträge je einen „Stolperstein“ vor den jeweils letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitzen der Aachener Bürgerinnen und Bürger Julius Berg, Bismarckstr. 153, Gustav Hartog, Ottostr. 77, Wally Hirtz, Krefelder Str. 33, Anna Walbaum geb. Kaufmann, Dr. Werner Josef Walbaum, Gisela Walbaum, und Klaus Siegmund Walbaum, Krefelder Straße 16, Frieda Cahn geb. Philipp und Hugo Cahn, Brabantstraße 46 sowie Selma Levy, geb. Simon, Albert Levy, Helga Levy, Else Levy und Henriette Levy, Alt-Haarener-Straße 191 in Aachen durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

  1. Auf Empfehlung des Betriebsausschusses Theater und Volkshochschule beschließt Rat der Stadt Aachen gemäß § 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen, im Sinne der vorliegenden Anträge je einen „Stolperstein“ vor den jeweils letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitzen der Aachener Bürgerinnen und Bürger Julius Berg, Bismarckstr. 153, Gustav Hartog, Ottostr. 77, Wally Hirtz, Krefelder Str. 33, Anna Walbaum geb. Kaufmann, Dr. Werner Josef Walbaum, Gisela Walbaum, und Klaus Siegmund Walbaum, Krefelder Straße 16, Frieda Cahn geb. Philipp und Hugo Cahn, Brabantstraße 46 sowie Selma Levy, geb. Simon, Albert Levy, Helga Levy, Else Levy und Henriette Levy, Alt-Haarener-Straße 191 in Aachen durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

Die Anträge sind somit als erledigt zu betrachten.

Finanzielle Auswirkungen

Die Kosten von 120 € pro Stolperstein gehen nicht zulasten des städt. Haushalts bzw. des Wirtschaftsplans der VHS.

Anlage/n:

Anträge mit Belegen


Anlagen können jeweils im Originaldokument eingesehen werden.

Die Ratsvorlagen werden durch unserAC.de importiert und der Stadtteilkonferenz zur Verfügung gestellt. Für eventuell vorhandene Übertragungsfehler haftet unserAC.de nicht, maßgeblich sind alleine die verlinkten Seiten und Dokumente im Ratsinfosystem Aachen. Sofern die Links auf die Einzeldokumente nicht mehr funktionieren, gelten die Links auf die Ratsinfosysteme bzw. deren Archive.

Hier könntest Du Dir eine Karte anzeigen lassen.

Durch die Nutzung der Mapbox Tiles API können Informationen über die Benutzung dieser Website einschließlich Deiner IP-Adresse an Mapbox in den USA übertragen werden:
www.mapbox.com/privacy/

Karteninhalte anzeigen

Weitere zu dieser Vorlage gefundene Ortsangaben

  • Krefelder Straße
  • Bismarckstraße
  • Brabantstraße

Beratungsfolge

Mittwoch, 27. Januar 2016Rat/18/WP.17 öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Rates der Stadt Aachen

Art
Entscheidung
Ausschuß
Rat der Stadt Aachen
Entscheidung
ungeändert beschlossen
Details
Tagesordnung
Auszug

Donnerstag, 10. Dezember 2015BSTVH/07/WP.17 öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Betriebsausschusses für das Theater und die VHS

Art
Kenntnisnahme
Ausschuß
Betriebsausschuss Theater und VHS
Entscheidung
ungeändert beschlossen
Details
Tagesordnung
Auszug