Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Erläuterungen:
Auf dem ehemaligen Standort des Landesbetriebs Straßen.NRW. an der Karl-Marx-Allee soll 100% geförderter Studierendenwohnungsbau realisiert werden.
Nach vorheriger Empfehlung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte am 27.10.2021, hat der Planungsausschuss am 04.11.2021 die Durchführung einer Mehrfachbeauftragung auf Grundlage des Auslobungstextes beschlossen (FB 61/0246/WP18).
Die Mehrfachbeauftragung fand in der Zeit vom 26.11.2021 bis zum 11.03.2022 statt und wurde in zwei Entwurfsphasen mit Zwischen- und Abschlusspräsentation durchgeführt. An der Mehrfachbeauftragung haben fünf Planungsbüros teilgenommen, diese haben sich durch Freiraumplaner verstärken lassen. Begleitet wurde das Verfahren von einer 8-köpfigen Jury, die aus Vertreter*innen der Politik, der Verwaltung und des Investors sowie externen Expert*innen bestand.
Insgesamt wurden fünf städtebauliche Konzepte für das Plangebiet erarbeitet. Diese wurden in der Zwischenpräsentation am 10.01.2022 von den jeweiligen Büros präsentiert und die Entwurfsansätze in der Jury beraten. Die jeweiligen Empfehlungen und Hinweise für eine Überarbeitung, wurden den Planungsteams im Nachgang für die weitere Bearbeitung zur Verfügung gestellt.
Alle fünf Konzepte wurden im Anschluss weiterbearbeitet und in der Abschlusspräsentation am 11.03.2022 der Jury vorgestellt (siehe Anlage 3). Die Jury würdigt die Qualität aller eingereichten Entwürfe vor dem Hintergrund der hochkomplexen Aufgabenstellung. Nach einer internen Beratung hat sich die Jury einstimmig für den Entwurf des Büros pbs architekten ausgesprochen, der allumfänglich die in der Aufgabenstellung formulierten vielschichtigen Anforderungen erfüllt.
Neben den baulichen und städtebaulichen Zielen, werden auch die freiraumplanerischen Qualitäten des Standorts gesichert und gefördert. Das Mobilitätsangebot ist zukunftsgewandt und auf die Mobilitätsbedarfe der Nutzergruppe Studierende ausgelegt. Außerdem finden die Aspekte Lärmschutz, Klimaschutz und -anpassung Berücksichtigung. Es wurde empfohlen, diesen Entwurf als Grundlage für die Umsetzung und Entwicklung des Grundstückes zu verwenden (siehe Anlage 4).
Alle Entwürfe werden zeitnah öffentlich ausgestellt, sodass die Öffentlichkeit die Möglichkeit erhält sich über das Ergebnis informieren zu können. In Hinblick auf die Fortbeauftragung des Preisträgerentwurfes werden aktuell Gespräche mit dem Investor geführt.
Finanzielle Auswirkungen
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JA |
NEIN |
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X |
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Investive Auswirkungen |
Ansatz 20xx |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx |
Ansatz 20xx ff. |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. |
Gesamtbedarf (alt) |
Gesamtbedarf (neu) |
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Einzahlungen |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Auszahlungen |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Ergebnis |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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+ Verbesserung / - Verschlechterung |
0 |
0 |
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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
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konsumtive Auswirkungen |
Ansatz 20xx |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx |
Ansatz 20xx ff. |
Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. |
Folge-kosten (alt) |
Folge-kosten (neu) |
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Ertrag |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Personal-/ Sachaufwand |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Abschreibungen |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Ergebnis |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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+ Verbesserung / - Verschlechterung |
0 |
0 |
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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden |
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Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine |
positiv |
negativ |
nicht eindeutig |
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X |
Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering |
mittel |
groß |
nicht ermittelbar |
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|
X |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine |
positiv |
negativ |
nicht eindeutig |
|
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X |
Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
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80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
gering |
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unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
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80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
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mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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vollständig |
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überwiegend (50% - 99%) |
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teilweise (1% - 49 %) |
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nicht |
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X |
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nicht bekannt |
Anlage/n:
Anlagen können jeweils im Originaldokument eingesehen werden.
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